Bangkok hat uns beiden nicht richtig zugesagt. Eventuell hätten wir statt der zwei Übernachtungen, länger dort bleiben und die große Stadt näher erforschen sollen. Aber die Reisemüdigkeit wusste dies zu verhindern. Somit schauten wir uns hier und da nur oberflächlich sehenswürdige Dinge an und flüchteten uns in ein riesiges Einkaufsmekka mit Klimaanlage. Gespannt waren wir allerdings auf Ko Phi Phi. Nach langer Zugfahrt, Anschlussbussen und der Fähre kamen wir an. Unmittelbar ging es auf eine Jagd mit den anderen Touristen um eine Schlafstätte. Erfolgreich und zufrieden gingen wir nach unserem Sieg an den Strand, um sogleich geschockt und mit Ekel in den Augen vor den Hinterlassenschaften der Backpacker im Sand zu stehen. Einen solchen Unrat haben wir noch nie an einem einzigen Strand gesehen. Aber was erwartet man auch von einer Partyinsel, vollgestopft mit täglich besoffenen Jugendlichen. Wären der Massentourismus und der damit verbundene Müll auf den Inseln nicht vorhanden, könnte man sie uneingeschränkt als paradiesisch bezeichnen.
Nun denn, die folgenden Tage wanderten wir zu diversen sauberen Stränden und schauten uns vom Aussichtspunkt die Insel an. Eine Fahrt zum "The Beach" Strand haben wir nicht unternommen, da wir uns nicht fühlten und wir nicht mit 200 anderen Touristen um einen Handtuchplatz buhlen wollten. Ja, Falk und ich sind beide auf Ko Phi Phi krank geworden. Nach vielem Rätselraten, "Hyperchondrieren" und Googlen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es sich nur um Dengue Fieber, eine normale Grippe oder einen Sonnenstich handeln kann. Seid beruhigt, nur eine der Krankheiten ist ansteckend und an deren Verlauf seid ihr gewöhnt.
Wir sind traurig, dass alles vorbei ist und gespannt auf zu Hause. Am meisten freuen wir uns Emma und Luise endlich kennenzulernen und das Abenteuer "Zusammenziehen in Leipzig" anzusteuern.
Bangkok
Wir haben des Königs Autokollonne gesehen, der aufregendste Moment unseres Lebens |
Ein bisschen Sight- und Catseeing |
An- und Abreise Bangkok. Hinzu mit dem VIP Bus mit Fernseher, Steckdosen, Süßigkeiten, Massagesitzen und nach Ko Phi Phi im Schlafzug |
Leider passt der Mönch nicht mehr in unsere Rucksäcke, aber wir mussten mit uns hadern |
Ko Phi Phi
Die anstrengende Reise nach Ko Phi Phi |
In einem niedlichen Restaurant lernten wir Anja und Tom kennen, die mit ihren Fahrrädern von England bis Thailand gefahren sind. Das nächste große Ziel ist Australien |
Kontrast, schöne Strände, dreckige Strände |
Aufräumen für die doofen Touristen |
Hinterhertrauern |
Alles vorbei |
Aber endlich wieder ein richtiges zu Hause |